Pergola

Eine Pergola ist eine Terrassenüberdachung ohne Seitenwände, die einen schattigen Platz im Freien bieten soll. Mit einer klassischen Pergola schaffen Sie einen ganz besonderen Wohlfühlort in Ihrem Garten oder auf der Terrasse. Des Weiteren schützt Sie obendrein vor Sonne, Regen, Wind und den neugierigen Blicken der Nachbarn. Eine Terrassenüberdachung kann am Wohnhaus, Garage oder ähnlichem angebaut werden, aber auch frei stehend macht sie eine gute Figur. Bei einer Lamellen Pergola können Sie mithilfe einer Kurbel einzelne Dachlamellen auf Wunsch öffnen oder schließen, sodass diese wie eine Markise funktioniert.

So richtig schön sieht eine Terrassenüberdachung erst dann aus, wenn Sie rundherum hübsch bepflanzt ist. Dazu benötigen Sie geeignete Kletterpflanzen damit sich ein grünes und dichtes Naturdach über die Pergola legt. Demzufolge eignen sich Kletterpflanzen mit dekorativem Laub und unterschiedlichen Blütenfarben zur Bepflanzung. Ferner gilt, Faktoren wie die Bodenbeschaffenheit sowie den Licht- und Platzbedarf der unterschiedlichen Pflanzenarten zu beachten. Die Klassiker sind ganz klar wilder Wein und Efeu. Aber die Natur bietet noch viele weitere attraktive Kletterpflanzen. Weiterhin garantieren versetzte Blütezeiten von Frühling bis zum Herbst einen attraktiven Bewuchs.

Was ist eine Pergola?

Der Begriff Pergola stammt aus dem Lateinischen („Pergula“) und heißt übersetzt so viel wie Vor- oder auch Anbau. Im traditionellen Sinne bezeichnete sie ursprünglich die Säulengänge zwischen Gebäuden. Die Pergola diente als Sicht- und Sonnenschutz in warmen Ländern. In der Antike erfreuten sich Pergolen als dekoratives Bauelement für Villen einer großen Beliebtheit. Bis heute wird die Pergola überwiegend aus Holz hergestellt und steht auf einem festen Fundament.

Ist eine Überdachung genehmigungspflichtig?

Ist eine Pergola genehmigungspflichtig?

Die meisten Bauvorhaben müssen beantragt werden. Erstens stehen die baurechtlichen Vorschriften Ihrer Kommune. Zweitens wann eine Genehmigung erforderlich ist, unterscheidet sich von Region zu Region. Demzufolge ist je nach Größe und Komplexität des geplanten Objekts eine Genehmigung erforderlich oder eben nicht. Deshalb ist es im Zweifelsfall dringend empfehlenswert, sich vor Beginn der Bauarbeiten bei der zuständigen Behörde zu informieren.

Wir sind ihre Gartenbau-Experten und können ihnen einen Überblick über die relevanten Bestimmungen geben. Darüber hinaus helfen wir bei der Erstellung eines Bauplans, den Sie anschließend bei der Behörde einreichen können.

Das ideale Material für Ihre Pergola

Falls Sie eine Pergola als dauerhaftes Bauwerk in Ihrem Traumgarten bauen möchten, stellt Stein eine attraktive Alternative als Baumaterial dar. Gut eignen sich hierfür Natursteine wie Granit oder Tessiner Gneis. Dazu fertigen Sie das Dach idealerweise aus Holz oder Metall. Des Weiteren beachten Sie eventuelle baurechtliche Vorschriften.

Ob aus Holz, Metall oder Steinen, eine Pergola hat in großen als auch kleinen Gärten neben dem praktischen Nutzen in erster Linie einen ästhetischen Wert. In weitläufigen Gärten und Parks sind die Pfeiler der Pergola oft aus Naturstein oder Klinker gemauert, aber auch verzinkte Stahlrohre können stabile Träger sein. Jedoch wirken sowohl Beton- als auch Steinsäulen sehr massiv und eignen sich weniger für kleine Gärten. Metallkonstruktionen erweisen sich als dezent und modern. Wohingegen elegant geschwungene Zierelemente aus Gusseisen oder geschmiedetem Stahl den Stil romantischer Rosengärten unterstreichen. Auf jeden Fall sind Stützen aus Holz immer noch die gängigste Variante für die Konstruktion.

Sonnensegel für den Balkon oder die Dachterrasse

Der Sonnensegel ist perfekt für Balkons oder kleine Dachterrasse. Denn er hat den großen Vorteil, dass er sich schnell und problemlos abbauen lässt. Darüber hinaus verströmen Sonnensegel eine Leichtigkeit und Eleganz und scheinen dabei nahezu zu schweben. Folglich können sie frei stehend installiert werden und sind besonders flexibel im Garten einsetzbar. Farbe und Form lassen sich ganz nach Ihren individuellen Bedürfnissen anpassen. Regen kann er normalerweise gut trotzen, während starker Wind und Gewitter dagegen gefährlich sind. Wer sich aber schnell günstigen Sonnenschutz im Garten wünscht, wird diese Variante vorziehen.

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